Zur Bedeutung populärer Lobpreismusik für den Gottesdienst
Eine praktisch-theologische Untersuchung
Den überkonfessionellen und weltweiten Trend der Praise-and-Worship-Music greift der Theologe Andreas Scheuermann in dieser wissenschaftlichen Untersuchung auf und zeigt Chancen und auch Gefahren. Lobpreis und Anbetung in Form der Praise-and-Worship-Music wird in vielen, besonders freikirchlichen oder evangelikalen Gottesdiensten, zur dominierenden Musik- und Gebetsform und etabliert sich auch in landeskirchlichen Gemeinden immer häufiger.
Der Theologe Prof. Dr. Heinzpeter Hempelmann wagt eine Bestandsaufnahme der Kirche ohne Ausreden und Schminke. Aus seiner Sicht befinden sich die Kirche und das Christentum in einer schweren Krise. Die Volkskirche hat in ihrer bisherigen Form keine Zukunft mehr. Heinzpeter Hempelmann nennt die Gründe beim Namen, warum die Kirche in dieser Gesellschaft immer mehr an Gewicht verliert.
Im neuen Buch von Stefan Schweyer und Philipp F. Bartholomä "Gemeinde mit Mission" dreht sich alles um die großartige Liebesgeschichte, wie Gott und Mensch zusammenkommen. Wie um alles in der Welt kann es gehen, dass Gott und Mensch einander begegnen, miteinander in Beziehung sind, einander lieben? Die Kirche, die "Gemeinde mit Mission", ist dazu berufen, ein Ort zu sein, an dem auch bisher glaubensferne Menschen Gott begegnen und zu leidenschaftlichen Nachfolgern Jesu werden. Aber ist das wirklich so?
Wer war Jesus? Sohn Gottes. Ganz Mensch und ganz Gott. Das ist dogmatisch korrekt, bleibt aber abstrakt und lebensfremd. Als "der Mensch für andere", sah ihn Dietrich Bonhoeffer. Auf dieser Spur geht Peter Zimmerling weiter und stellt dem Leser Jesus als Seelsorger vor. Er lässt lebendig werden, wie Jesus mit Verwandten, Freunden und Gegnern, Kranken und Gesunden, Juden und Ausländern und vielen anderen Menschen umging.
Paperback, 160 S., 15€
Im Gottesdienst kommen Himmel und Erde zusammen. Gott begegnet seiner Gemeinde. Was gibt es Schöneres als das? Diesem Geheimnis geht Stefan Schweyer vor allem im Hinblick auf frei gestaltete Gottesdienste auf die Spur, wie sie in Freikirchen, freien Gemeinden, landeskirchlichen Gemeinschaften aber immer öfter auch in Landeskirchen gefeiert werden.
Was geschieht eigentlich, wenn wir Gottesdienst feiern? Wie hängen sonntäglicher und alltäglicher Gottesdienst zusammen? Wie können Gottesdienste ansprechend gestaltet werden? Wie kann das Zusammenspiel von Gottesdienstleitung, Musik und Verkündigung gelingen?
Syrien ist nicht nur ein Land, das durch den Bürgerkrieg zerrissen ist und aus dem millionenfach Menschen fliehen müssen. Es ist auch, neben Israel, die Wiege des Christentums und war einst
Kernland des christlichen Glaubens. Wer sich mit Syrien beschäftigt, sollte die Geschichte der christlichen Kirchen in diesem Land kennen. Eberhard Troeger hat sie nachgezeichnet. Hierfür hat er
besonders die Geschichte des evangelischen Christentums, die bisher noch nicht Gegenstand der kirchengeschichtlichen Forschung geworden ist, aus unzähligen Quellen erforscht.
Die gesellschaftlichen Veränderungsprozesse der letzten Jahrzehnte erfordern eine Neuorientierung im Bereich der Bildung und Erziehung und deshalb auch eine enge Zusammenarbeit von Schule und
Kinder- und Jugendhilfe.
Während die Schulen sich für eine Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern zunehmend öffnen, halten wichtige Träger der evangelischen Jugendverbandsarbeit, z.B. der CVJM und der EC, aber auch
ihnen nahestehende Ausbildungsstätten an ihrem bisherigen Ansatz der außerschulischen Jugendarbeit in eigenen Räumen fest. Die aktuelle Bildungsdiskussion wird dabei weitgehend ausgeblendet und
eine konzeptionelle Auseinandersetzung gescheut.
Markus Ocker zeichnet die bisherigen Entwicklungen evangelischer Schuljugendarbeit nach. Angesichts der gewaltigen gesellschaftlichen Umbrüche fordert er die „Anbieter“ und die „Ausbilder“ von
evangelischer Jugendarbeit heraus, ihren bisherigen Ansatz sowohl theologisch als auch bildungstheoretisch neu zu durchdenken und den Auftrag der Kirche in und zusammen mit der Schule
wahrzunehmen.
Klaus Wetzel zeichnet in dieser Gesamtdarstellung die Geschichte der weltweiten Ausbreitung des Christentums umfassend und detailreich nach, chronologisch geordnet von der Ausbreitung des
Christentums in den ersten sechs Jahrhunderten in Asien, Europa und Afrika, über die Mission im Mittelalter und die Ausbreitung des Christentums vom 16. bis zum 18. Jahrhundert - mit ersten
Ansätzen zur protestantischen Weltmission bis hin zur weltweiten Mission vom 19. bis zum 21. Jahrhundert.
Organspende – ein nicht nur aktuell kontrovers diskutiertes Thema. Und jeder Einzelne ist persönlich herausgefordert, sich zu entscheiden, ob er einen Organspende-Ausweis haben möchte oder nicht,
und was er dort ankreuzt – bzw. wenn die sog. „Widerspruchslösung“ kommt, ob er der Organentnahme widersprechen soll. Soll die Organspende eine Bürgerpflicht sein, der man sich nur durch
Widerspruch entziehen kann? Oder greift das in die Selbstbestimmung des Menschen ein? Was tun angesichts sinkender Spenderzahlen, wenn eine Organspende Leben retten kann? Ist dies nicht auch ein
Gebot der Nächstenliebe? Und ist das Hirntodkriterium, das bei der Praxis der Organspende vorausgesetzt wird, verlässlich?
Christoph Raedel informiert knapp, aber fundiert über Voraussetzungen und Ablauf der Organtransplantation, vergleicht gesetzliche Regelungen, erläutert die verschiedenen Positionen zum
Hirntodkriterium und gibt Kriterien an die Hand, um zu einer eigenen begründeten Entscheidung zu gelangen. Denn um diese Entscheidung sollte sich niemand drücken.
Eisen wird an Eisen geschliffen, so schleift einer den Charakter des anderen. Wir brauchen gegenseitige Kritik, um uns weiterzuentwickeln. Kritik kann weiterbringen oder aufhalten, fördern oder
verletzen. Wie und wann sage ich die Dinge so, dass sie positive Impulse auslösen?
Volker Kessler greift zurück auf die Weisheitssprüche Salomos. Durch ihre bildhafte Sprache bringen sie die Dinge schön auf den Punkt.
Nach der Lektüre dieses Buchs
- haben Sie die Basis, um zu kritisieren ohne zu verletzen
- wissen Sie, wo Sie besser schweigen sollten und wo nicht
- haben Sie erstaunliche Gemeinsamkeiten zwischen moderner Kommunikationspsychologie und biblischer Weisheitslehre entdeckt
- haben Sie Zugang zu weiteren Schätzen im Buch der Sprüche, um dort noch mehr über gelingendes Leben zu lernen.
Von Gender Mainstreaming zur Akzeptanz sexueller Vielfalt
Geschlecht war gestern, heute gilt Gender. Aus dem Einsatz für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist der Kampf um Gleichstellung und Gleichbehandlung aller sexuellen Identitäten geworden. Welche Vorstellungen von Gleichheit und Gerechtigkeit, von Toleranz und Akzeptanz prallen in der Diskussion aufeinander? Welches Menschenbild erweist sich als leitend? Wo wird die Gender-Agenda in der Praxis wirksam? Wo sind berechtigte Anliegen und Chancen zu erkennen, wo liegen Grenzen und Gefahren? Ein hochaktuelles Buch, das sachkundig orientiert und differenziert argumentiert.
Als Christ soll ich lieben und vergeben - wie passt dies zu meiner Führungsaufgabe?
Wie gehe ich mit dieser Verantwortung um?
Darf ich überhaupt Macht einsetzen?
Wer andere Menschen führt, wird sich immer wieder diese und ähnliche Fragen stellen.
Volker Kessler rät, sich dabei am wichtigsten Gebot zu orientieren: Gott von ganzem Herzen und mit ganzer Hingabe zu lieben, und seinen Mitmenschen wie sich selbst.
Er entfaltet das Wesen christlicher Führung in vier Facetten: Dienst, Macht, Verantwortung und Vergebung. Dabei geht es mehr um die innere Einstellung als um Handlungsanweisungen, denn wenn die
innere Haltung nicht passt, nützen alle Tipps der Managementliteratur nichts.
Überarbeitete Ausgabe!
Die Naturwissenschaften scheinen nahe zu legen: Unsere Welt ist ein bloßes Produkt des Zufalls und der Naturgesetze, ohne Schöpfer. Und das heißt: ohne Ziel, ohne Absicht und ohne Sinn. Das ist
die große Geschichte, die der Atheismus bzw. Naturalismus uns erzählt, und diese Geschichte scheint die Wissenschaften zu bestimmen. In dieser Geschichte hat der Glaube an einen Gott, gar an
den christlichen Gott, keinen Platz und Wunder kann es schon gar nicht geben. Und diese Geschichte, die das naturalistisch-materialistische Weltbild beschreibt, scheint die Wissenschaften zu
bestimmen prominent vertreten von Naturwissenschaftlern wie Richard Dawkins, Lawrence Krauss oder dem 2018 verstorbenen Stephen Hawking.
Timothy Keller geht im zweiten Teil seiner Erklärung des Römerbriefs (Kapitel 8-16) auf faszinierende Weise der Frage nach: Wie kann dieses Evangelium in unseren Herzen wirken, unser Leben prägen und im Alltag konkret werden? Nachdem Timothy Keller im ersten Band, Gott schenkt uns seine Gnade, den ersten Teil des Römerbriefs mit dem unglaublichen Geschenk der unverdienten Gnade Gottes erklärt hat, möchte er im zweiten Teil mit seinen Lesern die Erfahrung der lebensverändernden Kraft dieser Gnade teilen. Wie kann Gottes Gnade uns die Erfüllung schenken, nach der wir uns alles sehnen?
Dann erfasste ich es, dass die Gerechtigkeit Gottes die ist, durch die Gott in Gnade und bloßem Erbarmen uns rechtfertigt. Da fühlte ich mich völlig neugeboren und durch die offenen Türen in das Paradies eintreten. Mit diesen Worten beschreibt Martin Luther, wie die Lektüre des Römerbriefs von Paulus sein Leben verändert hat.
... Dann erfasste ich es, dass die Gerechtigkeit Gottes die ist, durch die Gott in Gnade und bloßem Erbarmen uns rechtfertigt. Da fühlte ich mich völlig neugeboren und durch die offenen Türen
in das Paradies eintreten.
Mit diesen Worten beschreibt Martin Luther, wie das Lesen des Römerbriefs von Paulus sein Leben verändert hat. Die gleiche Begeisterung treibt auch Timothy Keller in seinem Leben an. Seine
Erklärung zum Römerbrief ist ein echter Schlüssel, das Evangelium von Gottes unverdienter Gnade tiefer zu verstehen und seine befreiende und verändernde Kraft persönlich zu erleben.
In den Kapiteln 1-7 des Römerbriefs präsentiert Paulus dieses Geschenk der wunderbaren Gnade Gottes, das kein Mensch auf der Erde jemals verdient hat. Wie diese Gnade dann unser Leben prägt,
beschreibt der zweite Teil des Briefes und Timothy Keller in Durch Gottes Gnade verändert leben.
"... als der Taxifahrer von meinem Beruf erfuhr, stellte er ganz erstaunt fest: ´Sie sind eine Physikprofessorin, die glaubt?` So etwas war ihm wohl noch nie begegnet."
So wie Barbara Drossel geht es auch den anderen Autoren, die in diesem Buch erzählen, wie sie geworden sind, was sie sind. Ihr Lebensweg führte sie ans CERN und zur NASA, sie beschäftigen sich
mit Bakterien und Tumoren. Gleichzeitig sind sie überzeugte Christen, die in der Bibel lesen und sonntags in den Gottesdienst gehen. Und sie sind keine gespaltenen Persönlichkeiten, sondern
halten den christlichen Glauben auch in der heutigen Zeit für relevant und gut fundiert. Sie sind überzeugt: Glaube und Wissenschaft ergänzen einander.
Vernünftiger Glaube oder Irrlicht der Menschheit?
Warum Gott? Ist es heute noch vernünftig zu glauben? Führt der Glaube an den einen Gott nicht zu Gewalt und Terror? Kann Religion uns heute noch Antworten auf die drängenden Fragen der
Zeit geben? Hat die Wissenschaft nicht den Glauben an Gott längst widerlegt?
Diesen und anderen Fragen geht Timothy Keller in seinem Bestseller nach. Er findet Antworten, die überraschen und die nachdenklich werden lassen. Und er nennt gute Gründe für den Glauben.
Tim Keller schreibt präzise und unterhaltsam. Die beste Begründung des Glaubens, die in diesem Jahrhundert geschrieben wurde. Aber Vorsicht: Wer es mit ehrlichem Herzen und offenen Verstand
liest, muss sich darauf einstellen, Gott zu begegnen.
Dr. Markus Spieker, TV-Hauptstadtkorrespondent und Buchautor
In zehn Schritten den Text verstehen
Wer einen Schatz heben will, braucht das richtige Werkzeug. Das gilt auch für die Bibel. Nur an der Oberfläche zu graben, kann zu einem subjektiven und völlig falschen Verständnis biblischer Aussagen führen. Deshalb gibt das Autorenteam Ihnen Werkzeuge an die Hand, um in zehn Schritten eine Exegese zu erarbeiten. Am Ende steht eine fundierte Auslegung, die als Grundlage für Ihre Predigt oder Bibelarbeit dienen kann. Erweiterte und aktualisierte Auflage.
Kann der moderne, aufgeklärte Mensch noch an Gott und Wunder glauben?
Barbara Drossel zeigt, wie sich Glauben und moderne Naturwissenschaft harmonisch ergänzen. Sie deckt die grundlegenden Denkfehler derer auf, die zwischen beiden einen prinzipiellen Widerspruch
sehen. Sie erklärt, warum Gott kein Lückenbüßer ist und wo die Naturwissenschaft an ihre Grenzen kommt. Sie legt dar, dass der Kirchenvater Augustinus dem Verstand traute und dass Wissenschaftler
wie Johannes Kepler und Francis Collins Gott als den Schöpfer der von ihnen erforschten Natur betrachte(te)n.
Stimmen zum Buch:
Barbara Drossel wendet sich in ihrem Buch mit Nachdruck gegen ideologische Verzerrungen im Dialog von Naturwissenschaft und Theologie. Die Autorin empfiehlt in einer differenzierten
Argumentation einen Weg, der dem christlichen Glauben und der Vernunft genügt, orientiert an historischen und zeitgenössischen Vorbildern.
Nikolaus Schneider, Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
In Center Church entfaltet Timothy Keller seine theologische Vision für Gemeinde im 21. Jahrhundert: Wie kann Kirche in einer säkularen, nachchristlichen Gesellschaft aussehen, jenseits von Anpassung oder Abschottung, Liberalismus oder Gesetzlichkeit? Was bedeutet es, das Evangelium ins Zentrum zu stellen? Wie lassen sich Kontextualisierung, Gesellschaftstransformation und missionale Gemeinde biblisch bestimmen? Und was passiert, wenn Gemeinden, Organisationen und Projekte vor Ort sich miteinander vernetzen und zu einer Bewegung zusammenschließen? Der erfahrene Gemeindegründer aus Manhattan entwirft ein großartiges Panorama von Gemeinde und zeigt auf, wie Gottesdienst, Gemeinschaft, soziale Arbeit und die Integration des Glaubens in säkulare Berufe zusammenwirken können. Gastbeiträge von Praktischen Theologen und Gemeindegründern kommentieren, wie Kellers Ansätze auch im deutschsprachigen Raum anwendbar sind.
Stille Nacht - Heilige Nacht! - So klingt es in der Weihnachtszeit plötzlich aus den Kehlen der Sängerinnen des Kirchenchores ebenso wie aus den Lautsprechern im Supermarkt. An Weihnachten treffen sich zwei Welten, die sonst immer weiter auseinanderdriften das Christentum und unsere säkulare Kultur. Tim Kellers Leidenschaft ist es, beide Welten zusammenzubringen. Daher nimmt er den Leser mit hinein in die Ursprünge des Weihnachtsfestes - gerade auch denjenigen, der nicht mehr weiß, wer denn das traute heilige Paar und der holde Knab' im lockigen Haar sind. Jenseits von Kitsch und Kommerz führt Timothy Keller den Leser zum eigentlichen Ursprung von Weihnachten: Zur Geburt von Jesus Christus und den biblischen Weihnachtsgeschichten, in denen bereits die Botschaft enthalten ist, die Jesus von Nazareth später verkündigen sollte. Über die Mütter und Väter von Jesus, die Suche nach einem neuen König, den Glauben von Josef und Maria und auch der Hirten spannt er den Bogen zur Friedensbotschaft des Messias.
Ist der Beruf nur "Job" zum Broterwerb, in dem man sich anständig verhalten und, sofern Christ, möglichst Zeugnis von seinem Glauben ablegen sollte? Oder ist alle Arbeit, ob mit den Händen oder
dem Kopf, ein Zeichen unserer Menschenwürde - weil sie das Bild Gottes, des Schöpfers, in uns spiegelt?
Tim Keller wendet in seiner unnachahmlichen Art biblische Weisheit auf unser Leben an und gibt inspirierende Antworten auf die zentralen Fragen:
* Warum arbeite ich überhaupt?
* Warum fällt mir meine Arbeit manchmal so schwer?
* Was könnte ich in meinem Berufsleben ändern, damit ich zufriedener werde?
* Wie kann ich in meinem Berufsleben zu meinen Werten stehen?
* Wie lerne ich, meinen Beruf als Gottesdienst zu verstehen?
Plädoyer und Anleitung für die Auslegungspredigt
Helge Stadelmanns Buch "Evangelikale Predigtlehre" hat viele Jahrgänge von Studierenden geprägt. Für diese Neuausgabe hat der Autor sein Werk um ein aktuelles Kapitel ergänzt: "Der Stellenwert der Exegese biblischer Texte in den Entwürfen aktueller Predigtlehren". Die Neuformulierung des Titels "Kommunikativ predigen" betont, worin die Leidenschaft des Autors besteht: in einer Predigt, die tief in den biblischen Texten wurzelt und sich den Hörern lebensnah verständlich macht.
2008 lebten erstmals mehr Menschen in der Geschichte der Menschheit in der Stadt als auf dem Land - mit steigender Tendenz. Die Zukunft ist also urban! Die Globalisierung unserer Städte hat aber
eine solche Vielfalt bewirkt, dass keine Kirche oder Gemeinde alleine die Fähigkeit hat, alle Menschen in ihrer Stadt zu erreichen. In jeder säkularen, multikulturellen Stadt braucht es daher
neue Gemeinden und Gemeindegründungen. Die Autoren führen in allen wichtigen Fragen rund um das Thema Gemeindegründung im städtischen Umfeld ein: theologische Grundlagen, Leiterschaft,
Dienstphilosophie und vieles mehr.
Das Buch unterscheidet sich substanziell in weiten Teilen von herkömmlicher Gemeindegründungsliteratur, die sich entweder sehr allgemein dem Warum der Gemeindegründung widmet oder
oberflächliche ,Schritt für Schritt-Anleitungen´ zur Umsetzung eines bestimmten Gemeindemodells propagiert. Im Gegensatz dazu entwerfen Keller und Thompson eine überzeugende theologische Vision
und überlassen es dem engagierten Leser, diese Vision für ein spezifisches, lokales Umfeld anzupassen.
Dr. Philipp Bartholomä, Pastor in Landau/Pfalz und Lehrbeauftragter für Praktische Theologie an der FTH Gießen
Die Götter unserer Zeit sind Geld, Macht und Sex. Oder positiver ausgedrückt: Erfolg. Wohlstand. Liebe. Viele Menschen jagen diesen Idealen hinterher. Doch keiner würde auf die Idee kommen, dass
das Erreichen der großen Ziele das Schlimmste ist, was uns passieren kann.
Timothy Keller spürt die modernen Götzen auf - all diese eigentlich guten Dinge, die wir zu Göttern gemacht haben. Und er ist überzeugt: Auch wenn wir keine Götzenbilder aus Holz oder Stein
anbeten - die modernen Götzen können uns nicht das geben, was wir wirklich brauchen. Ein Götze entsteht, wenn wir ein an sich erstrebenswertes Ziel verabsolutieren und zum einzigen Lebenssinn
machen. Nur wer die Götter erkennt, die ihn selbst und seine Kultur beeinflussen, kann sich und seine Welt verstehen.
In diesem Buch hilft Timothy Keller, die "eigenen Götter" zu entlarven und sich von ihnen zu befreien.
Dietrich Bonhoeffer: einer der führenden Köpfe der Bekennenden Kirche und des Widerstands im Dritten Reich. Leiter des verbotenen Predigerseminars der Bekennenden Kirche in Finkenwalde.
Lutherischer Theologe. Gründer der ersten evangelischen Kommunität. Poet. Märtyrer. Ein Kirchenvater des 20. Jahrhunderts. Ein Heiliger? Vor allem ein Christ, der Jesus nachfolgte!
Dietrich Bonhoeffers Werke sind heute Klassiker: Gemeinsames Leben. Nachfolge. Widerstand und Ergebung - seine Briefe und Aufzeichnungen, die er im Gefängnis schrieb, wie z.B. sein berühmtes
Gedicht "Von guten Mächten wunderbar geborgen". Gerade Bonhoeffers Schriften, die er nicht als theologischer Wissenschaftler, sondern bewusst für die Gemeinde, für "normale Christen", geschrieben
hat, sind Klassiker, die man gelesen haben muss. Sie haben nichts von ihrer geistlichen Tiefe und Bedeutung eingebüßt und sind heute noch so spannend wie zu der Zeit, als er sie geschrieben hat.
In diesem Buch nimmt Sandro Göpfert den Leser und die Leserin mit auf eine 40-tägige Reise, um in einer täglichen Andachtszeit Dietrich Bonhoeffer zu begegnen. Einem Text von Dietrich Bonhoeffer
selbst stellt er ein Bibelwort und eine Erläuterung an die Seite, abgerundet von Impulsen zum Gebet. Nach diesen 40 Tagen werden die Leser nicht nur Bonhoeffers Denken besser kennen gelernt
haben, sie werden auch dem Menschen Dietrich Bonhoeffer begegnet sein und hoffentlich auch dem, dem Dietrich Bonhoeffer nachfolgte.
Wie Bibel und Wissenschaft zusammenpassen
Ist das Leben durch Evolution entstanden oder hat Gott die Welt erschaffen? Muss man die Wissenschaft ablehnen, wenn man der Bibel glaubt?
Timothy Keller bringt diese scheinbaren Alternativen in Einklang und gibt Antworten auf einige der häufigsten Fragen, die ihm in diesem Zusammenhang gestellt wurden:
- Muss man die Schöpfungsberichte wörtlich verstehen?
- Wenn das Leben durch Evolution entstanden ist - können dann Adam und Eva geschichtliche Gestalten sein?
- Erklärt uns die Evolution nicht die Welt ohne Gott?
"Ich bin zwar jemand geworden, aber ich muss mir immer noch beweisen, dass ich jemand bin. Dieser Kampf war noch nie zu Ende und wird es vermutlich auch nie sein." - Die Sängerin Madonna hat kein
größeres Problem mit sich selbst als die meisten anderen Menschen auch. Sie kennt sich selbst nur besser. Unser menschliches Ego ist permanent mit sich selbst beschäftigt. Entweder, es liebt sich
oder es hasst sich. Jedenfalls muss es sich immer beweisen.
Timothy Keller entdeckt beim Apostel Paulus ein anderes Selbst-Bild: die Selbst-Losigkeit. Paulus hatte eine Bestätigung für sein Ego gefunden, die ihn frei von dem Urteil anderer Menschen und
frei von seinem eigenen Urteil über sich selbst machte. Entdecken Sie den Weg zu wahrer Selbst-Annahme und leben Sie befreit.
Beiträge zu einer praktisch-theologischen Hermeneutik
Welche Rolle kommt der Bibel in der Gemeindepraxis und damit auch der Praktischen Theologie zu? Lässt sich eine einfache Linie von der Bibel hin zur Praxis ziehen? Was heißt Bibeltreue, wenn es um die konkrete Übertragung biblischer Aussagen in unsere heutige Lebenswelt geht? Oder ist gar unsere Lebenswelt der Maßstab, an dem sich die Kirche und die Gemeindepraxis zu orientieren haben?
Im ersten Hauptteil dieser Festschrift für Helge Stadelmann werden methodische Fragen zur Konzipierung der Praktischen Theologie erörtert. Im zweiten Hauptteil folgen Beiträge zur Exegese und
Hermeneutik der Heiligen Schrift und in einem dritten Beiträge zur Praxis des Glaubens in Kirche und Welt.
Von der bleibenden Bedeutung des Alten Testaments
Warum sollte man das Alte Testament noch lesen, wenn vieles davon aus vergangenen Jahrtausenden stammt? Pieter Lalleman zeigt leidenschaftlich, welche einzigartigen Einsichten im ersten Teil der Bibel stecken und was uns fehlen würde, wenn wir das Alte Testament nicht hätten. Zu Themen wie Politik, Sex, Zweifel, Leid, Umwelt u.a. sagt das Alte Testament viel mehr als das Neue! Lalleman schreibt leicht verständlich. Theologische Vorkenntnisse sind nicht nötig. Gesprächsfragen für Hauskreise runden das Buch ab. Eine gut lesbare Einladung zum "Gold schürfen"!
Timothy Kellers Predigten erreichen jede Woche tausende von spätmodernen Skeptikern in Manhattan. Als Prediger und Theologie hat er Millionen von Menschen inspiriert. In Predigen wendet er sich
an alle, die Gottes Wort an andere Menschen weitergeben wollen ob Pastoren oder Laien, ob Prediger auf der Kanzel oder Hauskreisleiter, Gemeindemitarbeiter, christliche Autoren oder
Blogger.
Vielen Christen auch Pastoren! fällt es schwer, so vom Glauben zu reden, dass andere Menschen davon angesteckt werden und ihr Leben verändert wird. Sie sehen sich einer Kultur gegenüber, in
der viele Menschen gegen jegliche Wahrheitsansprüche resistent geworden sind. Umso mehr brauchen die Menschen, Christen wir Nichtchristen, die Verkündigung des Evangeliums in ihrer Sprache und
Gedankenwelt.
Warum wir der Bibel vertrauen können
In der Bibel kommt Gott zu Wort. Ist dieser Anspruch glaubwürdig? 14 renommierte Autoren begründen das Vertrauen zur Heiligen Schrift, indem sie auf Fragen eingehen wie: Was bedeutet Inspiration?
Ist die Bibel irrtumslos? Kann man von historisch-kritischer Theologie etwas lernen? Wie verhält sich Gottes Wort zu den menschlichen Worten, die wir in der Bibel lesen? Was tun wir, wenn die
Bibel verschiedene Aussagen zum selben Thema macht?
Zu den Autoren gehören Armin Baum, Heinzpeter Hempelmann, Friedhelm Jung, Guido Baltes, Monika Deitenbeck-Goseberg, Jürgen Mette, Steffen Kern, Fred Ritzhaupt u. a.
Das Gebetbuch der Bibel für das eigene Glaubensleben aktivieren
Wer Jesus in Herz sehen will, muss die Psalmen lesen und beten. Sie waren sein Gebetbuch: Kein anderes Buch des Alten Testaments hat er so oft zitiert, und noch am Kreuz hat er Worte der Psalmen
gebetet.
Wer die Psalmen regelmäßig betet, wird merken, dass sie nicht nur auf Jesus hinweisen und er sie sich zu eigen gemacht hat. Er wird sie als eigene Gebete entdecken, die viel Raum lassen, sie mit
eigenen Anliegen zu füllen.
Timothy Keller liest und betet seit zwei Jahrzehnten jeden Monat alle Psalmen, Kathy Keller hat in einer langen Krankheit gemerkt, wie das Beten der Psalmen ihr geistliche Kraft gab. Mit ihrer
gemeinsamen geistlichen Erfahrung begleiten sie den Leser in einem Jahr durch alle Psalmen. Dem Psalmtext folgt eine kurze Erklärung und ein abschließendes Gebet.
Machtmenschen - wie man ihnen begegnet
Machtmenschen gibt es leider nicht nur in der Politik und in der Wissenschaft, sondern auch in der Kirche und der christlichen Gemeinde. Viele Christen berichten, wie sie in eine Falle getappt
sind und sich in einem Netz von Machtmissbrauch gefangen fühl(t)en.
In diesem Buch gehen Martina Kessler und Volker Kessler der Frage nach Macht und Machtmissbrauch nach: Was erzählt die Bibel über Machtmenschen? Wieso haben sie gerade in christlichen Gemeinden
oft leichtes Spiel? Wie gehen Machtmenschen typischerweise vor? Welche Persönlichkeitsstrukturen finden sich bei Tätern, Mitspielern und Opfern häufig? Ein Machtmensch kann nur Erfolg haben, wenn
andere ihn unterstützen!
Martina Kessler und Volker Kessler beschreiben nicht nur die Machtstrukturen und Machtmissbrauch, sie zeigen konkret, wie man mit Machtmenschen in der Gemeinde umgehen und der Machtfalle
entfliehen kann.
Helge Stadelmann und Stefan Schweyer präsentieren ein Lehrbuch der Praktischen Theologe, das sich von anderen abhebt: Es ist aus freikirchlicher Perspektive geschrieben und ergänzt so die
Lehrbücher für Praktische Theologie aus volkskirchlichem Kontext. Und die Autoren sind überzeugt: jede gute Praxis braucht eine gute Theorie, und in der Gemeinde wird gute Praxis immer auch
theologisch reflektierte Praxis sein. Bloße Pragmatik genügt nicht.
In das Zentrum ihres Entwurfs haben die Autoren den Gemeindeaufbau gestellt, und sie gehen dabei der Frage nach: Wie können Gemeinden qualitativ und quantitativ wachsen?
Wohl kaum ein Thema wird unter Christen so emotional und kontrovers diskutiert, wie das Thema der Homosexualität. Bei kaum einem anderen Phänomen gab es einen so rasanten Wandel in der
gesellschaftlichen Akzeptanz. Für viele Kirchen ist es unmöglich geworden, in dieser Frage zu einheitlichen Überzeugungen zu kommen. In diesem Buch bezieht die Evangelische Allianz in
Großbritanien Position: In 10 Leitsätzen nimmt sie die biblischen Aussagen zum Thema unter die Lupe und entwickelt ethische Überzeugungen. Anhand von Fallbeispielen erhält der Leser praktische
Impulse für ein biblisch und ethisch durchdachtes und zugleich seelsorgerliches Handeln, das von der Liebe Christi geleitet ist.
Die beste und ausgewogenste Orientierung zur Homosexualität die ich kenne, biblisch fundiert und zugleich seelsorgerlich formuliert.
Stephan Holthaus, Rektor der Freien Theologischen Hochschule Gießen
Sollen Christen sich in die Politik einmischen? - Viele, besonders evangelikale Christen sehen das bis heute nicht so.
Timo Plutschinski ist überzeugt, dass Jesus seinen Nachfolgern einen doppelten Auftrag gegeben hat: Das Evangelium vom Reich Gottes verkündigen und sich dort zu engagieren, wo Ungerechtigkeit
regiert, wo Menschen unterdrückt und wo Lebensgrundlagen zerstört werden. Nicht ängstlicher Rückzug in fromme Ghettos, wie es in der jüngeren Geschichte der evangelikalen Bewegung manchmal zu
beobachten war, sondern ganzheitliche Mission, wie wir sie vom kreativen Engagement vieler pietistischer und evangelikaler Glaubensväter lernen können!
In Gastbeiträgen zeigen Markus Meinzer (Tax Justice Network) und Jürgen Kaiser (Erlassjahr-Kampagne) und andere, wie politisches Engagement heute ganz konkret angesichts von Steuerungerechtigkeit
und weltweiter Schulden- und Flüchtlingskrise aussieht - und was jeder Einzelne tun kann.
Eine Einführung in Theorie und Praxis
Fresh Expressions of Church gibt es längst nicht mehr nur in England. Auch im deutschsprachigen Raum werden immer mehr Menschen, denen die Kirche am Herzen liegt, neugierig auf diese
vielleicht wichtigste neuere Bewegung der britischen Christenheit. Wie ist es gelungen, neue Formen von Kirche zu entwickeln und so Zugang zu den vielen verschiedenen gesellschaftlichen Milieus
und Kontexten zu finden?
In seinem großen Grundlagenbuch zu den Fresh-X fasst Michael Moynagh zu ersten Mal zusammen, was man in England methodisch und theologisch über die frischen Formen von Kirche gelernt hat.
Ein Wissenschaftler reist aus einem fernen Land nach Deutschland, um den religiösen Stamm der Evangelikalen zu erforschen. Gleich zu Anfang muss er feststellen, dass der Stamm kein
geschlossenes Siedlungsgebiet hat, sondern dass in Deutschland Dutzende von religiösen und unreligiösen Stämmen durcheinander wohnen ...
Wer sind die "Evangelikalen"? Sind sie mit dem wahren und richtigen Christentum gleichzusetzen, wie manche ihrer Vertreter meinen? Sind sie gefährliche christliche Fundamentalisten, politisch
erzkonservativ und mit einem Weltbild aus vorigen Jahrhunderten, wie es in Fernsehberichten über sie oft dargestellt wird? Hansjörg Hemminger hat sie aus der Perspektive eines fiktiven
Völkerkundlers unter die Lupe genommen.
Kurze Glaubensimpulse mit allem drin und dran, was den Morgen gut macht:
- ein guter Grund zu lächeln,
- ein guter Gedanke für den Tag und
- ein gutes Wort von einem menschenfreundlichen Gott.
Leserstimme:
In 90 Sekunden über Gott und die Welt reden - locker-leicht und tief-sinnig zugleich? Silke Stattaus zeigt, dass das geht. Lesen lohnt sich!
Andrea Schneider, Autorin Ich bin immer wieder auf der Suche nach einem einstieg: für die Moderation im Gottesdienst, ein Frühstücks-Treffen oder die Kleingruppe. Diese wertvolle Sammlung
hilft mir dabei enorm!
Karin Härry, Autorin und Buchhändlerin
Kritik: (fast) niemand steckt sie gerne ein, und (fast) jeder denkt zuerst an negative Kritik! Es gibt aber auch konstruktive, berechtigte Kritik, die man sich zu Herzen nehmen
sollte, die nur schlecht verpackt wurde. Und es gibt die unsachgemäße, neurotische, Kritik, von der man sich abgrenzen muss.
Lernen Sie, wie man beides voneinander unterscheiden kann und wie gerade der Blick von außen helfen kann, sich selbst realistischer zu sehen und sich weiterzuentwickeln.
Kritik kann schmerzhaft sein, lässt einen sich erst einmal unwohl fühlen und oft fällt es schwer, den Kritikübenden davon losgelöst zu sehen. Aber spätestens am Morgen danach wissen wir,
dass wir die Kritik brauchen, dass sie hilft, uns weiter zu entwickeln und dass das Gegenüber will, dass die Sache konstruktiv voran kommt. Und wenn der Kritiker einem noch wohlgesonnen ist,
dann hat er auch unsere persönliche Entwicklung im Auge. Danke Martina Kessler und Michael Hübner für den genaueren und sehr nützlichen Blick hinter diese herausfordernde Form der
Kommunikation.
Christoph Waffenschmidt, Vorstandsvorsitzender World Vision Deutschland e.V.
Zehn Tipps für inspirierende Zeiten mit Gottes Wort
Sie finden Bibellesen oft langweilig, frustrierend oder unverständlich? Das kann tatsächlich anders werden. Bibellesen kann Spaß machen und gleichzeitig tiefgründig sein. Das ist die Botschaft
dieses leicht geschriebenen Buches. Mit Leidenschaft zeigt Ferrin: Gott sucht den freundschaftlichen Kontakt zu uns. Wer die Bibel aufschlägt, tritt in das erfrischende Zwiegespräch mit Gott ein.
Denn Bibellesen, wie er es sich gedacht hat, ist Beziehungssache, nicht Informationsautausch.
Zehn praxiserprobte Schritte führen ins genussvolle Lesen hinein. Die Vorschläge sind herausfordernd und doch leicht umzusetzen. Der Autor hat selbst erlebt, wie sich sein Umgang mit der Bibel
grundlegend positiv veränderte. Gesprächshinweise am Ende jedes Kapitels machen das Buch auch für Gruppen und Hauskreise tauglich.
Eine archäologische Pilgerreise durch das Heilige Land
Gehen Sie mit Hanna Klenk auf eine archäologische Pilgerreise durch das Heilige Land. Die Autorin hat selbst an zahlreichen Ausgrabungen teilgenommen und ihre Erfahrungen und Erlebnisse in den beliebten Artikeln der Zeitschrift "Faszination Bibel" geschildert. In diesem Buch präsentiert sie noch viele weitere Kapitel, in denen sie biblische Orte des Alten und Neuen Testamentes aufsucht, um dort die archäologischen Funde mit einer biblisch-geistlichen Betrachtung zu verknüpfen. Diese interessante Verbindung wird durch zahlreiche Farbfotos noch eindrücklicher, und die Erkenntnisse sind zudem hervorragend verwendbar für Andachten und Themenabende.
Überall auf der Welt versuchen die Menschen seit jeher mit dem Göttlichen in Kontakt zu kommen. Doch gelingt ihnen dies? Reden sie mit einem Gegenüber, dass es wirklich gibt? Timothy Keller
glaubt, dass das bei Christen der Fall ist: "Wenn wir beten, lernen wir Gott kennen, lernen wir es, ihn endlich als Gott zu behandeln." Deshalb ist das Gebet für ihn "der Schlüssel zu allem, was
wir in unserem Leben tun müssen und sein müssen. Wir müssen beten lernen. Wir haben keine Wahl."
Auf solidem theologischen Grund, immer ausgerichtet an der Bibel, geht Timothy Keller durch die Höhen und Tiefen des Gebetslebens und gibt ganz praktische Tipps zum Meditieren von Bibeltexten und
zu täglichen Gebetszeiten.
Wie Kirche auch sein kann
Was hat es mit den Fresh Expressions of Church auf sich, die jetzt in aller Munde sind? Ist es möglich, dass in England - dem Mutterland dieser kirchlichen Bewegung - auch Lösungen für die
Probleme in Deutschland zu finden sind? Wie kann die Kirche heute noch Menschen erreichen? Und wie begeistert man Gemeinden für Veränderungen?
Sebastian Baer-Henney hat sich als deutscher Vikar in England auf die Suche nach Antworten auf diese Fragen gemacht. In spannendem Reportagestil berichtet er davon, wie er etwa vierzig neue,
unkonventionelle Gemeinden "auf der Insel" besucht und kennengelernt hat. Kreativ stellt er dar, wie ihre frischen Ideen auch in deutschen Gemeinden Anwendung finden können.
Das große Interesse von deutschen Pastoren, Presbytern, Ältesten und anderen Ehrenamtlichen hat den jungen Kirchenmann motiviert, seine Erlebnisse und Erkenntnisse aufzuschreiben. Seine Einblicke
machen Mut, dass Veränderung möglich ist.
Warum gibt es so viel Schmerz und Leid in der Welt? Wie können wir mit Leid, das uns persönlich trifft, umgehen, sodass wir daran nicht zerbrechen, sondern wachsen?
Unzählige Bücher sind geschrieben worden, um sich diesem Problem philosophisch und intellektuell zu nähern. Ebenso zahllos sind die Bücher und Filme, die uns persönliche Geschichten über das Leid
erzählen. Timothy Keller bindet beide Ebenen zusammen - und findet die Antwort in dem, was die Bibel zum Leid zu sagen hat:
Anders als der Fatalismus lehrt das Christentum, dass Leid schrecklich ist, anders als der Buddhismus, dass es real ist, anders als die Karma-Lehre, dass es oft ungerecht ist - und anders als
der Säkularismus, dass es einen Sinn hat. Leid ist sinnvoll, und richtig betrachtet, kann es uns in die Liebe Gottes hineintreiben und uns mehr innere Stabilität und Kraft geben, als wir uns
vorstellen können.
21 Methoden der Bibelauslegung
Der Werkzeugkasten für die Bibelauslegung! Eine lebendig und anschaulich geschriebene Anleitung für die Bibelauslegung mit Tiefgang. Erfahrene Autoren stellen 21 Schritte vor, einem biblischen Text auf die Spur zu kommen. Der Bogen spannt sich vom Textschaubild über die Begriffsuntersuchung und die Einordnung in die damalige Kultur bis zur Anwendung im Hier und Heute. Außerdem wird zum Umgang mit Bibellexika, Atlanten, Kommentaren und Bibelsoftware angeleitet. Für Bibelleser und zur Vorbereitung von Andacht und Predigt.
Tugenden sind die Sprache des Himmels, die auch Jesus gesprochen hat und die alle verstanden haben. So handeln, wie Jesus gehandelt hätte - gut und richtig, also richtig gut leben. Wer möchte das
nicht gerne? Klugheit, Gerechtigkeit, Treue, Einfachheit
nur wer diese Tugenden trainiert, wird sie auch leben können, wenn es drauf ankommt - so wie ein Fußballer den genialen Pass spielen
kann, weil er ihn vorher oft trainiert hat. Entdecken Sie diese Sprache in 15 kurzen Lektionen neu und lassen Sie sich anstecken von der Lust auf Tugend.
Stimme zum Buch:
Dieses Buch ist ein Wertekompass, um die richtige Haltung und Einstellung zu finden, damit das Leben gelingen kann.
Pfr. Hartmut Hühnerbein, Vorstandsvorsitzender Stiftung Christliche Wertebildun
Wie Sinusstudien der Kirche helfen können, Menschen zu erreichen Erweiterte Neuauflage
Wer Menschen in der heutigen pluralistischen Gesellschaft erreichen will, muss deren Lebenswelt kennen und das soziale Umfeld, in dem sie sich bewegen, sprich: ihr Milieu. Aktuelle Sinus-Studien
zeigen: Die Kirchen erreichen mit ihren Angeboten allenfalls 2-3 von 10 Milieus. Heinzpeter Hempelmann stellt die Sinus-Milieumodelle als eine Sehhilfe vor als Werkzeug, um die verschiedenen
Lebenswelten der Menschen wahrzunehmen. Wo liegen die Chancen der Milieumodelle, wo Grenzen oder sogar Gefahren? Wie lassen sie sich für den Bereich der evangelischen Kirchen anwenden? Wie lassen
sich auch kirchenfremde Milieus erreichen?
Ein Buch für alle, die gemerkt haben, dass ein traditionelles, kirchliches Einheitsprogramm heute nicht mehr reicht.
2. erweiterte Auflage mit den eingearbeiteten Ergebnissen der Sinus-Kirchenstudie für Baden und Württemberg
Die historische Glaubwürdigkeit der alttestamentlichen Texte ist seit langem einer sehr starken Kritik gerade auch von Seiten der Theologen ausgesetzt. Auf der anderen Seite haben 150 Jahre intensiver archäologischer Forschung im Alten Vorderen Orient dem Erdboden unzählig viele Zeugnisse aus jener Zeit entrissen: Texte, Gebrauchsgegenstände und andere Spuren des menschlichen Lebens. Mit diesem Buch liefert der renommierte Ägyptologe Kenneth A. Kitchen nicht nur viele Argumente zu Gunsten einer vertrauenswürdigen Haltung zur historischen Zuverlässigkeit des AT. Es ist vor allem auch eine Fundgrube für denjenigen, der sich für die Personen und Ereignisse interessiert, die uns aus dem Alten Testament bekannt sind. Ein unentbehrliches Nachschlagewerk.
Was das Christentum von allen anderen Religionen unterscheidet Wer war Jesus wirklich? Was wollte er? Wer das wissen will, muss die biblischen Evangelien lesen. In "Jesus" stellt Tim
Keller, der "C.S. Lewis des 21. Jahrhunderts" (Newsweek), den gekreuzigen König des Markusevangeliums vor - und diesem König ging es nicht um Religion ... Ein Buch für alle, die den Jesus, von
dem die Evangelien berichten, kennenlernen wollen.
Stimme zum Buch: Eine lebendig geschriebene und sehr bewegende Präsentation der großen Themen des Markus-Evangeliums ... seine (Kellers) einfachste und wichtigste Einsicht ist, dass es beim
Christentum nicht um gute Ratschläge, sondern um eine gute Nachricht geht.
Dr. Rowan Williams, Erzbischof von Canterbury
Die 1991 unter dem Titel "Transforming Mission" herausgegebene Missionstheologie des südafrikanischen Missionswissenschaftlers David J. Bosch hat sich weltweit zu einem der Standardwerke in der Missionstheologie entwickelt. Im englischsprachigen Kontext zählt es zu den bedeutendsten theologischen Veröffentlichungen des 20. Jahrhunderts.Bosch geht von einem ganzheitlichen Missionsverständnis aus und gründet dieses im Zeugnis der Bibel. Die Kirche hat seiner Auffassung nach nicht, neben vielen anderen Aufgaben, "auch noch" missionarisch nach außen zu wirken, sondern Mission, ihre Sendung in die Welt, ist geradezu ihr Wesen.In diesem Werk werden die unterschiedlichen Paradigmen verschiedener kirchengeschichtlicher und gegenwärtiger Verständnisse von Mission aufgezeigt. Der Hauptteil ist einem aufbrechenden ökumenischen Missionsverständnis gewidmet.
Gottes Großzügigkeit, soziales Handeln und was ich tun kann
Die Bibel und soziale Gerechtigkeit - wie passt das zusammen? Vertritt sie nicht ein rückständiges Weltbild, in dem sogar Sklaverei erlaubt ist? Die einen halten das Christentum daher für die
Wurzel allen Übels überhaupt. Andere meinen, man müsse die Bibel nur neu verstehen und die "orthodoxen" Dogmen über Bord werfen. Und manche Christen meinen tatsächlich, die Kirche solle sich um
die Gerechtigkeit der Menschen vor Gott kümmern - für die soziale Gerechtigkeit seien andere zuständig.
Tim Keller liebt es, Vorurteile herauszufordern. Er ist überzeugt: Wer von der Erfahrung der Gnade Gottes geprägt ist und die Bibel wirklich ernst nimmt, der entdeckt Gottes großzügige
Gerechtigkeit. Und er kann dann gar nicht anders, als sich für Gerechtigkeit einzusetzen und sich für die Bedürftigen aufzuopfern. Lassen Sie sich von Timothy Kellers Verständnis des modernen
Gerechtigkeitsbegriffs und der Menschenrechte herausfordern!
Wie wir Passion, Sühne und Opfer heute verständlich machen können
Warum musste Jesus am Kreuz sterben? Warum muss der Gott der Liebe durch ein Opfer zufrieden gestellt werden, um vergeben zu können? Viele Theologen haben auch heute noch ihre Probleme mit einem Gott, "der auf Blut steht", und viele Kirchenmitglieder begreifen nicht mehr, worum es am Karfreitag überhaupt geht. Wie können wir heute verstehen und theologisch fassen, worum es beim Kreuz Christi, diesem Zentrum des christlichen Glaubens, geht? Und wie kann man es Menschen erklären, für die das "Unworte" oder "böhmische Dörfer" sind? Der Systematiker und Philosoph Heinzpeter Hempelmann und der Praktische Theologe Michael Herbst stellen das Kreuz ins Zentrum und zeigen, dass es auch heute noch "ins Schwarze trifft".
Wie Gemeinde den Weg zu postmodernen Menschen finden kann
Gemeinde Jesu soll nach Gottes Verheißung wachsen: sowohl an Zahl als auch in ihrem Glauben, ihrer Liebe und ihrer Hoffnung. Also könnte man im Blick auf die Zukunft eigentlich bester Dinge sein. Doch die Realität sieht anders aus. Christlicher Glaube muss sich auf dem Markt religiöser Optionen behaupten, und Gemeinden müssen heute neue Wege gehen, um ihre Zeitgenossen zu erreichen. Michael Herbst zeigt, wie durch Abschied von manchem Überkommenen auf der einen Seite und mutigem Aufbau auf der anderen Seite Gemeinden wieder auf Wachstumskurs kommen. Er nimmt den Leser mit hinein in einen Prozess geistlichen Entdeckens und zeigt Wege, wie in einer postmodernen Gesellschaft Menschen in ihrer Lebenswelt erreicht werden können.
Viele theologische Ausarbeitungen haben sich bereits mit dem Heilige Geist befasst, mindestens ebenso viele mit dem Thema "Gebet". Umso erstaunlicher ist es, dass es bislang an einer gründlichen
wissenschaftlichen Darstellung fehlte, die diese beiden existenziellen Faktoren geistlichen Lebens zueinander in Beziehung setzt.
Das Buch von Christoph Schrodt ist in dieser Weise bahnbrechend. Es liefert einen theologischen Gesamtentwurf, der in seinem Schwerpunkt systematisch-theologisch orientiert ist, doch werden auch
biblisch-theologische und theologiegeschichtliche Aspekte ausführlich berücksichtigt.
Glaubensprinzip und Spendengewinnung der deutschen Glaubensmissionen
Die vorliegende Arbeit untersucht ein aktuelles Thema der Missionswissenschaften: die Theorie und Praxis der Spendengewinnung. Gegenstand der Untersuchung sind die drei ältesten Glaubensmissionen: die Neukirchener Mission, die Allianz-China-Mission und die Liebenzeller Mission. Eine leitende Frage ist, ob diese drei Missionsgesellschaften das so genannte "Glaubensprinzip" , d.h. den Verzicht auf Spendenwerbung übernahmen. Dabei kommt diese Arbeit zu überraschenden Ergebnissen, die manche Legende der evangelikalen Missiologie in Frage stellt. Die Untersuchung beinhaltet ebenfalls eine Analyse der Schlüsselfaktoren, die für die Spendengewinnung relevant waren und heute sicher noch sind.
Konzepte und Perspektiven
Der traditionelle kirchliche Gemeindegottesdienst steckt vielerorts in einer Krise. Besucherzahlen nehmen ab, da die Konzeption der Gottesdienste nicht mehr als attraktiv empfunden wird. In den
letzten Jahren sind daher zunehmend so unterschiedliche Alternativkonzepte wie "Willow Creek" oder die "Thomasmesse" in den Fokus geraten. Ziel dieser Konzepte ist es, kirchendistanzierte
Menschen für Glauben und Kirche zu interessieren.
Christian Schwark untersucht verschiedene solcher Konzepte und zeigt auf, welche Perspektiven sie für die volkskirchliche Arbeit (und darüber hinaus) bieten können.
Missionstheologien im europäischen Kontext
Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht: Deutschland ist wieder Missionsland im klassischen Sinn. Und auch das sogenannte "christliche Abendland" ist nur noch in kleinen Restbeständen vorhanden. Der Autor untersucht das römisch-katholische Konzept der Neuevangelisierung Europas ebenso wie das des evangelikalen Lausanneer Komitees und der ökumenischen Konferenz Europäischer Kirchen. Er fragt nach den Wechselwirkungen dieser verschiedenen Konzepte und nach deren theologischer Identität. Dabei skizziert er die Grundlinien für eine biblische Missionstheologie, die den europäischen Kontext nicht aus dem Auge verliert.