Dietrich Bonhoeffer: Schöpfung und Fall

Theologische Auslegung von Genesis 1-3

 

In den Wochen vor und nach der sog. Machtergreifung der Nationalsozialisten am 30.1.1933 legt Dietrich Bonhoeffer in einer Vorlesung an der Berliner Universität die ersten drei Kapitel der Bibel als Buch der Kirche aus. Er liest die Schöpfungsgeschichte von Christus her und auf ihn hin, weil Christus die Mitte der Weltgeschichte ist. Nicht der Nationalsozialismus, sondern allein Jesus Christus ist der Anfang, das Neue, und damit auch das Ende des Alten.

Mit einer Einführung von Peter Zimmerling

Die Einführung von Peter Zimmerling erzählt, wie es aufgrund der Initiative von Studenten noch im Jahr 1933 zur Drucklegung der Vorlesung kam. Es ist Bonhoeffers erstes Buch, das er ohne gelehrte Anmerkungen drucken lässt. Fortan schreibt er nicht nur für Fachtheologen, sondern auch für theologische Laien. 


Der Herausgeber

Prof. Dr. Peter Zimmerling, geb. 1958, lehrt Praktische Theologie mit Schwerpunkt Seelsorge an der Universität Leipzig. Er ist erster Universitätsprediger und Domherr zu Meißen und ist Autor zahlreicher Bücher.


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