Dietrich Bonhoeffer: Du wartest jede Stunde mit mir: Die Briefe aus dem Gefängnis

Es gibt hier in der Zelle keine größere Freude als Briefe" - Briefe waren für Dietrich Bonhoeffer im Gefängnis eine Art Lebenselixier. Durch sie konnte er weiterhin Anteil nehmen am Leben seiner Lieben - und in den Briefen, die er selber schrieb, konnte er sich der Außenwelt mitteilen. Persönliches und theologische Überlegungen sind darin untrennbar miteinander verwoben.

Durch seine Briefe wird sich Bonhoeffer im Gefängnis bewusst, dass es nicht um Religion als einen isolierten Bereich des Lebens geht, sondern darum, ganz Mensch zu sein, der mit all seinen Bedürfnissen ganz diesseitig an Christi Leben teilhat, auch an seinem Kreuz und Leiden.

Was heißt es, Jesus bis zum Kreuz nachzufolgen und Verantwortung für diese Welt und auch für kommende Generationen zu übernehmen?

 

Die Briefe an seine wichtigsten Bezugspersonen – seine Eltern, seine Verlobte und seinen besten Freund – sind hier erstmalig chronologisch zusammengestellt.

 

Mit einer Einführung von Peter Zimmerling


Der Herausgeber

Prof. Dr. Peter Zimmerling, geb. 1958, lehrt Praktische Theologie mit Schwerpunkt Seelsorge an der Universität Leipzig. Er ist erster Universitätsprediger und Domherr zu Meißen und ist Autor zahlreicher Bücher.


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